Das Porträtbild wird i.d.R. hochkant gemacht. Achten Sie
dabei darauf, dass oben und in Blickrichtung der Person genug Platz ist. Sonst
wirkt das Bild beengt.
Um die Person herauszustellen, ist es i.d.R. gut, ein
Teleobjektiv mit einer Brennweiter größer als 70mm zu verwenden. Dadurch ergibt
sich auch durch die Verwendung einer weit offenen Blende eine geringe
Tiefenschärfe. Der Hintergrund verschwimmt. Dies lässt das Bild plastischer
erscheinen.
Portraitprogramme tun dasselbe. Achten Sie vor allem darauf, dass keine
markanten Objekte des Hintergrunds hinter der Person sind, z.B. eine Laterne,
die dem Fotografierten dann aus dem Kopf „wächst“.
Der Hintergrund sollte
vergleichsweise weit weg oder eintönig sein, damit er nicht von der portraitierten
Person ablenkt. Weitere Tipps dazu gibt es im Teilkapitel Tiefenwirkung des
Bildes.
Interessanter wirkt es meist, wenn Sie die Person nicht
frontal ausnehmen, sondern leicht schräg ablichten. Spielen Sie mit der
Vergrößerung, einzige Bedingung ist, dass Sie keine wichtigen Körperteile
abschneiden.
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