Und um diese Wahrscheinlichkeit zu
erhöhen, muss dein Bild gut gefunden werden.
Neben guter
Handwerkskunst sowie einem aktuell interessanten Motiv hängt das
hauptsächlich...
an der Verschlagwortung, auf gut deutsch dem Tagging. Das Tag im Englischen ist
dabei mehr als ein Schlagwort, es ist wie ein Etikett oder sogar eine Marke.
Hier schiessen manche,
die schon die $-Zeichen vor den Augen haben über das Ziel hinaus. Es
geht nicht darum alle aktuell hippen Worte in die Verschlagwortung
eines Bildeszu haben.
Deshalb ist es wichtig, bei der Wahrheit zu bleiben und nur genau zu
beschreiben, was auf dem Bild gezeigt wird oder zwischen den Zeilen
steht.
Stell dir einfach vor du suchst ein Bild
eines markanten Traktors, der im Herbst ein Feld umpflügt aus der
Luft gesehen.
Nach welchen Begriffen würdest du suchen?
Also,
die offensichtlichen Begriffe:
Traktor, Feld,
Luftaufnahme, Pflügen, Herbst...
Was wären weitere Begriffe, nach denen
vielleicht ein Bekannter oder Geschäftskollege suchen würde?
Acker, Pflug, Landwirtschaft, Erde, Boden, Reifenspuren...
Wichtig sind ggf. auch Details oder weniger häufig
verwendete Begriffe, die werden weniger gesucht aber auch
weniger beim Tagging benutzt, wie
Vogelperspektive, Ackerbau,
Traktorspur, Spätherbst...
Und schlussendlich ist
es wichtig auch zu versuchen Verben und Adjektive zu finden,
die die Situation und idealerweise auch die Gefühle dieser Situation
beschreiben, z.B.
pflügen, blau, markant, lockern, ländlich,
braun, ...
Ein gutes Tagging ist übrigens genauso
wichtig bzw. genauso schwierig wie das Machen eines guten Bildes
selbst!
Das führt zu unserem wichtigen
Leitsatz:
Nur ein handwerklich
gut gemachtes Bild mit einer eindeutigen Aussage, das auch passend
getagged ist wird auch gefunden!
Das Grundprinzip des Tagging verstanden?
Gleich mal üben mit dem zweiten Bild
Nr. 2 rechts... :-)